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Duo Horizons

 

Das Duo Horizons besteht aus der Sängerin Annina Gieré und dem Akkordeonisten Mario Strebel, beide klassische Musiker:innen, die parallel stilsicher und mit Leidenschaft in anderen Genres wirken. Das Duo Horizons widmet sich vorwiegend der französischen Musik, insbesondere dem französischen Chanson. Gesungen wird auf Französisch, wobei auf Deutsch durch die Programme geführt wird. Dabei spinnt Annina Gieré einen feinen Faden durch die Stücke und bedient sich dabei in vollen Zügen ihrer schauspielerischen Seite – oszillierend zwischen Herbheit, Melancholie, Euphorie und Komik.

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Die Programme

Et la fête continue...

  

 

ein französisches Chanson-Programm mit Musik von Piaf, Brel, Ferré, Aznavour, Kosma und Barbara

 

Wer kennt sie nicht, die zeitlosen Melodien der legendären Edith Piaf, des umjubelten Charles Aznavour, oder des eigenwilligen Jacques Brel! Das französische Chanson aus dem Paris der 1950er begeistert ungebrochen bis heute. Mit seinem stets melancholischen Grundton und seiner unwiderstehlichen Mischung aus Leidenschaft und Fragilität erzählt das Chanson Alltagsgeschichten. Es besingt das berauschende sowie düstere Nachtleben in den Varietés von Montmartre, es besingt Strassenkünstler und Jahrmärkte, Freudenmädchen, Soldaten und Matrosen, Städte wie Paris, Wien oder Amsterdam und immer wieder Träume, Enttäuschungen und das ewige Thema der Liebe...

Gesungen wird auf Französisch, während das Duo Horizons auf Deutsch durch das Programm führt. Dabei spinnt Annina Gieré einen feinen Faden durch die Stücke und bedient sich dabei in vollen Zügen ihrer schauspielerischen Seite – oszillierend zwischen Herbheit, Melancholie, Euphorie und Komik.

Das Zusammenspiel des wandelbaren, klangvollen Akkordeons und der ausdrucksstarken Stimme versetzt die Zuhörer schonungslos in die bewegte Welt des Chansons. Allons-y, mesdames et messieurs!

HÉROÏNES

Französischer Barock trifft französisches Chanson

 

ein Dialog zwischen antiken Heldinnen von Rameau,

Lully, Gluck u.a. und Alltagsheldinnen

von Brel, Barbara, Ferré und Piaf

 

In ihrer Euphorie, ihren Träumen, Leidenschaften und Ängsten rückt eine Antigone dem einfachen Mädchen aus dem Paris der 50er Jahre erstaunlich nahe.

So heroisch eine Dido oder Phèdre erscheinen mögen, so zerbrechlich sind sie doch in ihrem Inneren. So perspektivenlos die Figuren der französischen Chansons wirken mögen, so bodenständig und selbstbewusst sind sie. Ihre Schicksale, seien sie in ferner oder naher Vergangenheit, verbinden sich und bewegen uns nach wie vor.

 

Die französischen Komponisten übersetzen die antiken Heldinnen mit einer solchen Dringlichkeit und Sensibilität in die barocke Oper, dass sie bis heute brisant bleiben. Und die Melodien aus dem Quartier Latin oder Montmartre des 20. Jahrhunderts mit ihrem melancholischen Grundton schlagen das Publikum weltweit noch heute in Bann.

 

Die Zusammenführung dieser zwei Stile - beide der französischen Seele ureigen - schafft einen fesselnden Dialog der französischen Musik - eine Brücke von Barock zu Chanson – eine Programm, das eine Herzensangelegenheit für die zwei Künstler Annina Gieré und Mario Strebel ist.

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